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Kashas Symbole

 

Hier möchte ich die Symbole aufzählen, erklären und dir vielleicht näher bringen, die für mich persönlich eine grosse Bedeutung haben.

 

Pentagramm

In mittelalterlicher und nachmittelalterlicher Zeit galt das Pentagramm als Bannzeichen gegen das Böse sowie als Zauber- und Abwehrzeichen gegen Dämonen. Der Name Drudenfuß wird zum einen damit erklärt, dass das Zeichen als Schutzzeichen gegen nächtliche Spukgeister, die Druden, angesehen wurde. Es gab aber auch den Glauben, dass Druden selbst einen vogelartigen Fußabdruck hinterlassen, der in etwa dem Pentagramm gleicht.

Quelle: wikipedia

Die fünf Zacken stehen für die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist (Essenz).

 

Fälschlicherweise wird das Pentagamm gerne mit Okkultismus, Satanismus in Verbindung gebracht. Wer negatives finden will, findet es auch. Ich habe mit beidem nichts zu tun und distanziere mich von solchem Unwissen und derartiger Ignoranz.

 

Das Pentagramm ist vielseitig erkennbar in unserem Leben. Die Zahl fünf (penta) hat offensichtlich eine gössere Bedeutung:

 

Im Grossen - das Pentagramm und die Erde:

Feuer: Vulkane

Wasser: Ozeane, Flüsse, Seen

Erde: Boden, Felsen, Berge

Luft: Atmosphäre

Geist: Mutter Erde, Gaia, Akasha (Äther)

 

Im Kleinen - das Pentagramm auf den Menschen übertragen:

Lunge entspricht Luft

Blut repäsentiert Wasser

Fleisch symbolisiert Erde

Körpertemperatur steht für Feuer

Hirn entspricht dem Geist

 

Auch die Proportionsstudie des menschlichen Körpers von Leonardo da Vinci erinnert an ein Pentagramm.

 


 

 Thors Hammer

Mjölnir ist in der germanischen Mythologie der Kriegshammer des Gottes Thor. Er wurde von den Zwergen Sindri und Brokk geschmiedet, Mjölnir verfehlt nie sein Ziel und kehrt in die Hand des Werfers zurück. Er kann nur von Thor geführt werden. 

 

Heute werden Hammer-Amulette in ihren unterschiedlichen Formen oft von Anhängern des Asatru (germanisches Neuheidentum) auch als Zeichen ihres Glaubens getragen. Der Hammer gilt zudem als positives Symbol innerer Stärke und Tatkraft, er beschützt den Träger, distanziert ihn vom Christentum, soll für Ordnung in dessen Leben sorgen und ist Zeichen heidnischer Gesinnung.

Ich trage den Mjölnir nehme ihn selten ab.

Seit kurzem ziert er auch meinen rechten Oberarm.

 

 

 


 

Triqueta

Dreifaltigkeit, Knoten der Dreisamkeit

Leben, Tod, Wiedergeburt

Das Prinzip des Weiblichen: Jungfrau, Mutter, weise Alte

Magischer Schutz, Portal

 

Meine Triqueta trage ich auf dem linken Oberarm. In den drei Yonis, die miteinander verbunden sind, habe ich die für mich persönlich wichtigsten Runen einfügen lassen.

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Runen

Runen sind alte Schriftzeichen der Germanen.

Die älteste überlieferte Runenreihe (nach den ersten sechs Buchstaben fuþark genannt) bestand aus 24 Zeichen. Ein Charakteristikum der germanischen Runenschrift ist, dass jede Rune einen Namen trägt, gewöhnlich ein bedeutungsvolles Wort, das mit dem jeweiligen Laut beginnt; so hieß die Rune für f Fehu, das heißt ‚Vieh‘, ‚beweglicher Besitz‘, ‚Reichtum‘. Für das älteste Futhark sind diese Runennamen nicht überliefert. Sie können erschlossen werden, weil die Namen sich weitgehend übereinstimmend bei allen jüngeren Runenreihen der germanischen Stämme finden.

Quelle: wikipedia.de

Da Runen sich hervorragend googeln lassen, gehe ich hier nur auf meine drei Runen ein:

Hagalaz - die Ur-Rune, Zerstören und Erschaffen, Gleichgewicht, die Brücke zwischen den Welten, Hagalaz steht für die unveränderlichen und unkontrollierten Kräfte des Unterbewusstseins und der Natur, neues kann durch die Zerstörung des Alten entstehen, Harmonie durch Verbindung gegensätzlicher Energien, Schutz- und Bannrune

 Ansuz - Ase, Atem des Lebens, schöpferische Eingebung, die Macht positiver Gedanken, Einheit von Bewusstsein und Unterbewusstsein, Austausch durch Sprache, "was Thurisaz fesselt, kann Ansuz lösen", Gesetzmässigkeit der Ordnung, steht mit Odin in Verbindung, Rune des Empfangens/Bewahrens/Umwandelns/Ausdrückens spiritueller Macht und Wissen

 Thurisaz - Riesenkraft, Schutz, Kampfschild, Prinzip des Chaos, steht mit Thor in Verbindung, Auseinandersetzung mit Verdrängtem, der inneren Stimme vertrauen, Rune der Regeneration

Ansuz und Thurisaz erhalten das kosmische Gleichgewicht aufrecht.

In all diesen Beschreibungen liegen die Gründe für meine Entscheidung, diese drei Runen in meine Triqueta einzubinden.

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Krafttiere

 Die Idee der Krafttiere wurde aus nordamerikanischen Stammesreligionen übernommen und aus den schamanistischen Kulturen Sibiriens und der Arktis, in denen Schutzgeister in Tiergestalt vorkommen. In der Mythologie dieser Völker spielen Tiere eine bedeutende Rolle und werden zumeist als beseelt angesehen. In anderen Kulturen in denen Schamanismus auftritt, zum Beispiel in Südamerika, glaubt man ebenso wie in der Arktis und Sibirien an Hilfsgeister, die als Seelen verstorbener Ahnen, Pflanzen- oder Tiergeister gesehen werden. In Australien und Nordamerika sind die Schutzgeister überwiegend tiergestaltig.

Die Tiere, die dem Schamanen in seiner Trance als Geister erscheinen, werden als Hilfsgeister und Schutzgeister angesehen. Solche Geister (spiritus familiaris) unterscheiden sich von den göttlichen oder halbgöttlichen Wesen, die der Schamane in seinen Sitzungen anruft.

Krafttiere haben nach den Lehren verschiedener Formen des Schamanismus große Macht in den jenseitigen Ober- und Unterwelten. Sie sollen dem Schamanen helfen sich in diesen Welten zurechtzufinden und diese Welten zu verstehen. Auch werden diese Wesen angerufen um die Seele des Menschen auf Reisen in diesen Welten zu begleiten, zu beschützen, zu heilen und zu führen.

Der Schamane verfügt zumeist über mehrere Hilfsgeister in Tierform, die ihn bei seinen Aufgaben, dem Besuch geistiger Welten und dem Heilen von Krankheit, Elend und Unglück unterstützen (siehe Seelenreise). Der Schamane fällt hierbei in eine Trance und besichtigt imaginativ geistige Welten, wo er z.B. um die Rückkehr menschlicher Seelen bittet, die von bösen Geistern gefangen wurden.

Einige Schamanen haben nur einen Hilfsgeist in Tierform, andere eine ganze Armee. So haben Schamanen der nördlichen Ostjaken nur einen Tiergeist, den Bären, während im nördlichen Grönland ein Schamane bis zu fünfzehn Hilfsgeister hat. Bei einigen Völkern ist der Schamane umso mächtiger, je mehr Hilfsgeister er hat. In der Mythologie der Inuit kommen die Tiergeister aus freiem Willen herbei, wenn der Schamane sich als würdig erweist.

Im esoterischen (oh wie ich diesen Ausdruck veabscheue, Anm. Kasha) Zusammenhang in der westlichen Kultur spielen Krafttiere eine ähnliche Rolle wie die Tiergeister in ihren Ursprungskulturen. Das Tier wird hier zumeist symbolisch verstanden und es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden, mit diesen Tieren in Kontakt zu treten. Die sogenannten Krafftiere werden im Traum erkannt oder imaginiert, tänzerisch und lautlich nachgeahmt und dienen als Begleiter und Ratgeber im Zusammenhang mit imaginativen Vorstellungen.

Tiergeister können in zwei Gruppen unterteilt werden:

  • Die Krafttiere haben eine persönliche Beziehung zu dem Menschen, den sie begleiten, und bleiben bei ihm. Manche Menschen gehen davon aus, dass jeder ein Krafttier hat, nicht nur Schamanen, auch, wenn er es nicht kennt.
  • Im Gegensatz dazu begleiten Helfertiere einen Menschen entweder nur eine Zeit lang oder nur in bestimmten Situationen (z.B. Krankheiten), sonst sind sie nicht bei dem Menschen, dafür können sie mehreren Menschen (nacheinander) helfen. Sie haben keine persönliche Bindung zu den Menschen, die sie begleiten und unterstützen.

Das Symbol des jeweiligen Tieres wird zumeist so verstanden, dass die Verbindung zu dem Tier die jeweiligen symbolischen Eigenschaften auf den 'Schamanen' überträgt oder dessen Eigenschaften personifiziert. Ein Wolf, der in einem Rudel lebt, wäre auch mit Empathie ausgestattet oder der Fuchs soll hohe Intelligenz bewirken. Die symbolischen Eigenschaften der Tiere sind in der Esoterik zumeist nicht nur auf Stammesreligionen und Schamanismus bezogen, sondern speisen sich auch aus europäischen Überlieferungen wie z.B. Mythologie, Fabeln und Märchen.

 Quelle: wikipedia.org

 

Mich persönlich begleiten seit Kindertagen der Affe (Schimpanse) und der Elefant als Krafttier - diese ziehen mich auch in Zoos immer magisch an. Ich kann keinen Zoobesuch machen ohne zwingend das Affenhaus und die Elefanten besucht zu haben! Ein Zoo, in dem nicht mindestens einer meiner beiden Krafttiere zu finden ist, interessiert mich auch nicht.

Da ich nicht vorhabe, hier ein Krafttierlexikon zu schaffen, erwähne ich hier nur meine beiden Krafttiere ausführlich:

Elefant:

Der Elefant beeindruckt durch seine Größe und stellt in vielen Kulturen auch das Symbol der Weisheit, des Wissens und der Ruhe dar. Durch seine großen Ohren fordert er Dich auf genau hinzuhorchen, zwischen den Zeilen zu lesen und das Unausgesprochene wahrzunehmen, mit Geduld und Bedachtheit für dich selbst einzutreten und aus dem Herzen heraus für dich, für zu Behütende und Schwächere einzustehen.

Elefanten besitzen ein überaus großes Herz und haben mehr Gefühle, als viele zeigen können. Der Elefant als Krafttier weist auf Mitgefühl, Geduld und Feinefühl hin, die es zu wecken oder zu wahren gilt. 

Der Elefant als Krafttier ist ein Begleiter, den besonders seine Hilfbereitschaft und sein exzellentes Gedächtnis auszeichnen.

Er beinhaltet jedoch nicht nur Klugheit, Macht und Stärke, sondern auch Verantwortung. Große Macht bringt bekanntliche große Verantwortung mit sich, weshalb du vom Krafttier Elefant das Führen lernen können – während du gleichzeitig ein Teil der Gemeinschaft bist, von der du respektiert wirst.

Der Elefant kann jedoch auch sehr nachtragend sein, weil er nichts vergisst.

Grundsätzlich ist der Elefant wie auch das Krafttier Elefant ein friedliebendes Wesen, das kämpferische Auseinandersetzungen im Grunde verabscheut, doch sollte es nötig sein, ist der Elefant durchaus in der Lage sich mit aller Macht zu verteidigen. Wer auch immer sich dann in seinen Weg stellt, sollte sich warm anziehen, wenn der Elefant seine geballte Kraft ihm entgegen schleudert.

Affe:

Der Affe als Krafttier steht für Leichtigkeit, Übermut und Gradlinigkeit. Eigenschaften, die vor allem im sozialen Kontext von Bedeutung sind.

Die Menschen, die in unser Leben treten, sind Spiegelbilder unserer inneren Wünsche, Sehnsüchte und leider auch unserer negativen Eigenschaften. Der Affe zeigt uns auf, wo wir feststeckend.

Es gilt alte Muster zu lösen, wieder den Moment und das Jetzt zu leben - mit Mut, Weisheit und Demut das Leben leicht zu nehmen.

Nichts geschieht ohne dass wir etwas daraus lernen können, achten wir darauf und wachsen wir daran. Entdecken und geniessen wir das Glück des Augenblicks. Verantwortung tragen für unser Leben, unsere Worte und Handlungen, unseren Pflichten gerecht werden aber auch geniessen, Spass haben, das Leben in uns hineinfressen und unseren ureigenen Wünschen, Sehnsüchten und Bedürfnissen grecht werden.

 

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